Das Fotografieren war der Türöffner in eine andere Welt: aus Bildern sprachen Geschichten, Buchstaben veränderten ihr Aussehen, Töne erzeugten Stimmungen.
Faszinierend!
Ich bewunderte die Maler, Typografen, Musiker, Designer, Sprayer und Schriftsteller.
In meinen Bücherschrank wanderten Erzählungen von A. A. Milne, Douglas Coupland und Cornelia Funke. An den Grafiken von David Carson konnte ich mich nicht satt sehen. Und Banksy haut mich heute noch um.
Der größte Feind der Kreativen lauert in uns selbst: Es ist das ständige Vergleichen mit anderen; das Bewerten der eigenen Fähigkeiten mit denen von berühmten Cracks.
Und so verrotten Ideen, Texte und Bilder im Notizbuch.
Nicht gut.
Dabei werden wir alle als wilde Kreative geboren.
Einige von uns haben das leider vergessen.
Erster Entwurf von „Max“. Einige unfertige Textpassagen gab’s schon. Gedanken an eine Veröffentlichung in einem Verlag gab’s damals noch nicht.
Den Song kennt jeder. Cat Stevens. Morning has broken. Es ist ein Loblied auf die Schöpfung und den Schöpfer.
Ein Haiku ist eine japanische Gedichtform. Sie besteht aus drei Zeilen mit zusammen 17 Silben. „schwarze schatten“ stammt aus der Zeit, als die Dunkelheit mich auslachte.
Mein väterlicher Freund, der ohne seine Frau leben musste. Jahrelang hat er sie in ihrer Alzheimerkrankheit gepflegt und begleitet. An ihrem Todestag war er den ganzen Tag bei ihr. Während unseres Gespräch stand er auf, ging an die Tür und rief „Magda, Magda!“
Das ist eine Zeile aus dem Song „Ride like the Wind von Christopher Cross. Darin erzählt er von seiner Flucht durch die Nacht. Sie jagen ihn, und nur wenn er seine Heimat zurücklässt, hat er eine Chance zum überleben.
Das ist Matthias. Der beste Freund von Himmelsgrün. Um seinen Freund zu retten, muss er über seinen Hasenschatten springen und die gefährlichen Wildschweine um Hilfe bitten.
Lange Krankheitszeiten sind extrem belastend für die Beziehung. „dark side of the moon“ beschreibt die gefährliche Stille zwischen den Partnern.