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Das Monster in mir

In den vergangenen Jahren vegetiert an der Grenze zum Nichts. Kettenlose Gefangenschaft. Das Monster in meinem Kopf war der Bestimmer.
„Schwere Depressionen“ sagten die Ärzte. „Ende des Lebens“ hieß das für mich.

Durch die Hilfe diverser Profs geschafft, die Monsterkampftechniken zu durchschauen.
Die Kämpfe finden seitdem auf Augenhöhe statt. Es ist ein offener Schlagabtausch. Mal geht das Monster auf die Matte, eine Runde später vergeht mir Hören und Sehen.
Das Monster ist zäh.
Ich auch.