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Der goldene Schluss

Mit vierzig hatte er genug vom deutschen Land.
Er fuhr nach Spanien und baute Sandburgen. Die Matratze im Passat, dazu die Freundin und Dackel Waldi.
Nach ein paar Jahren half er den Bauern bei ihrer Olivenernte. Baute Häuser um. Legte elektrische Leitungen in Bars.
Nahm Drogen. Dealte.
An der Grenze zogen sie ihn aus dem Überlandbus. Er musste ins Gefängnis.
Kam nach Deutschland zurück und hatte keine Bleibe.
Alle Kohle ging für Drogen drauf.

Er wollte den Absprung. Meldete sich fürs Methadon-Programm.
Und dann kam Jesus.

Hoffentlich schreibt Micha seine Lebensgeschichte auf. Die ist dermaßen spannend. So wie der Film