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Die nächste Herausforderung

Über mutige Glaubensschritte schreiben… das ist die eine Sache.

Männer und Frauen aus der Bibel als Beispiele heranziehen, fällt auch nicht schwer. Zumal die ja alle schon safe sind:

Gottes Reden gehört, sich zur Umsetzung durchgezittert, Höhen und Tiefen erlebt, gezweifelt, geglaubt, bestanden.

Seinerzeit.

 

Wer von uns würde sich heute mit 300 Kumpels, zerdepperten Tonkrügen und stumpfen Fackel einer heftigen Streitmacht entgegenstellen?

Ein Selbstmordkommando. Aus unserer Sicht.

Ein Triumph. Aus Gottes Sicht.

 

Die Bibel ist vollgestopft mit solchen Geschichten.

Die eignen sich super für die Sonntagsschule. Den Kindergottesdienst. Bilderbücher.

Aber für abgeklärte Erwachsene?

 

Also bitte, wer würde sich denn heute noch seine Klamotten zerreißen ob des Unglaubens der eigenen Gemeinde?

Na also … niemand.

Und kein Statiker dieser Welt käme auf die Idee, fette Mauern durch Gebrüll und Posaunenchor pulverisieren zu lassen.

Ab ins Bilderbuch.

 

Tatsache ist: Die Storys von seinerzeit sind auch die Storys von heute.

Noch immer fordert Gott seine Follower dazu auf, den Glaubens-Mount Everest zu besteigen.

Was ist die Schnittmenge von damals und heute?

Seine Zusage: „Vertrau mir. Ich bin mit dir!“

 

Als vor 18 Monaten superfromm das YouTube-Licht der Welt erblickte, war auch so ein Moment vorausgegangen:

„Machen“, sagte Gott.

Und wir zitterten uns zum „Machen“.

 

Jetzt ist’s wieder soweit: Wir werden wieder „machen“.

Gehört, gezittert, geglaubt und schließlich gemacht.

Ganz klar: Das Zittern wird nicht aufhören, denn wer die Komfortzone verlässt, dem bläst schon am nächsten Hauseck der Wind ins Gesicht.

Andererseits: Gottes Größe und Macht zeigt sich nicht in der Komfortzone; dort werden Möglichkeiten diskutiert, Vor- und Nachteile besprochen; Termine verschoben; der Verstand als oberster Richter eingesetzt, um alle Risiken auszuschließen. Und letztendlich bleibt man dort, wo man schon immer war.

 

Konkret: Vor ein paar Tagen hat LifeHouse e.V. ein Auto gekauft. Nein …, keines, um schnell, warm und bequem von A nach B zu düsen.

Sondern an diesem Kauf hängt ein komplettes Programm, das die DNA von LifeHouse in sich trägt: Menschen erzählen, dass Gott seinen Sohn in unsere Welt geschickt hat, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.

Infos übers Wie und Wann gibt’s in den kommenden Wochen. Natürlich schön bebildert.

 

Falls diese Zeilen da draußen jemand liest, der schon ein paar Kilometer des Trails hinter sich hat … sprich drüber. Das hilft denen, die sich am Start warmlaufen.

 

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