Die Nächte sind lang in diesen Tagen
Der Wind trägt den Winter in die Straßen, schiebt Blätter zusammen, rüttelt an den Fenstern.
Zwischen den Jahren scheint alles langsamer, stiller zu gehen. Vielleicht ist es ein Atemholen, bevor das neue Jahr richtig an Fahrt aufnimmt. Und doch: Die Weltlage ist unruhig, voller Unsicherheit und Angst. Was kommt auf uns zu?
Keiner weiß es. Umso wichtiger, sich in diesen stillen Tagen an die Dunkelheit von damals zu erinnern. Als Jesus auf die Welt kam.
Es war keine Bühne, die man beleuchtet hätte. Kein Festsaal, kein Empfang. Jesus kam in einer Nacht zur Welt, in einem kleinen Ort, von dem niemand Notiz nahm. Ein Kind zwischen Staub und Stroh. Wer hätte gedacht, dass aus so einem Anfang Hoffnung für die Welt erwächst?
Hoffnung – damals wie heute – wird durch Gesichter und Geschichten weitergetragen.
Bei superfromm erzählen Menschen aus ihrem Leben, so wie es wirklich ist: mit Brüchen, Umwegen und Momenten, die alles verändern. Und sie sprechen von der Hoffnung, die den Namen des Kindes trägt, das vor tausenden Jahren in einer stillen Nacht zu uns kam.
Keiner weiß, was nächstes Jahr ist. Trotzdem können wir Pläne machen. Gott in diese Pläne mit hineinnehmen – oder noch besser: das tun, was er von uns möchte.
FACES ist eine solche Aufgabe. Wir machen Geschichten sichtbar – in Bildern und Worten, die nicht lauter sein müssen als ein Flüstern. Lebensmottos auf Plakaten. Gesichter, die vom Glauben erzählen, ohne ein einziges Wort.
Das neue Jahr ist wie ein leeres Blatt. Man fragt sich, was darauf geschrieben wird. Wir glauben, dass es ein Jahr der Hoffnung sein kann. Für uns alle. Hoffnung ist nicht laut, sie drängt sich nicht auf. Sie findet ihren Weg in Gesten, Blicken, Geschichten.
Wir wünschen dir ein Weihnachten, das leuchtet. Ein neues Jahr, durch das dich der Sohn Gottes führt und trägt. Und eine Hoffnung, die du weitergeben kannst.