HERBST ZEIT LOS
Draußen wird’s frischer. Der Nebel zeigt sich immer öfter und die Blätter begeben sich auf ihre letzte Reise. Alleingelassene Ex-Laubbäume strecken ihre nackten Äste gen Himmel und warten auf den Frühling.
In diesem Sommer tourten wir mit dem superfrommen Mobil durch fünf Länder. Mindestens dreißig Geschichten haben wir gesammelt. Die warten jetzt darauf, produziert und veröffentlicht zu werden.
Während wir also schneiden, schreiben, malen … geht’s in der Werkstatt vom Automechaniker unseres Vertrauens zur Sache. Das superfromme Mobil bekommt eine Dieselheizung, damit uns – wenn wir während der Wintermonate nach neuen Geschichten suchen – nicht die Frostbeulen über uns herfallen. Und: Die Wasserleitungen müssen natürlich eisfrei bleiben. Sonst gib’s ein böses und nasses Erwachen.
Ist die Heizung installiert, bekommt das Mobil ein technisches Update. Für die Innenaufnahmen müssen Spezialisten ans Werk. Filmen und Aufnehmen und Produzieren … das muss genau geplant werden; schließlich wollen wir uns weder wegen herumstehender Stative die Beine brechen noch uns an herunterhängenden Kabeln strangulieren.
Ist das vollbracht, startet die Wintertour. Back on the Roads … und wer weiß, vielleicht kommt dann ein Adventsbeitrag vom Weihnachtsmarkt in eurer Nähe.
Es ist so: IHR macht das möglich! Durch eure finanzielle Unterstützung können wir die Geschichten sammeln, mit vielen Menschen sprechen, andere trösten, motivieren, herausfordern. Vielen Dank! Wir erhalten enorm viele Rückmeldungen auf die Filme. Länderübergreifend. Menschen suchen nach Gott, möchten mehr über den Glauben wissen, fragen nach Jesus, durchleben Zerreißproben, suchen nach Antworten.
Antworten auf diese vielen Fragen können wir nicht geben, dafür andere aus ihrem Leben erzählen lassen. Da gibt es viele Parallelen – ständig bekommen wir diese Rückmeldung: „Mir geht’s genau gleich, danke für DIESEN Beitrag.“
Leben teilen, erzählen um zu erinnern und zu ermutigen … das passiert durch die vielen Geschichten. Zuschauer und Zuhörer werden ermutigt, konfrontiert, herausgefordert und beschenkt. Klar gibt’s auch negative Rückmeldungen, aber das gehört doch dazu, oder?
Seinerzeit, als Jesus – komplett social media-free – durch Israel wanderte, gab’s nicht nur Beifall. Er hat sich deswegen nicht davon abhalten lassen, seinen Auftrag auszuführen.
Wir profitieren heute davon: Errettet, befreit und beschenkt geben wir das weiter, was Jesus schon damals gepredigt hat:
„So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren sind, sondern das ewige Leben haben.“
Die Zeiten ändern sich, die Message nicht.
Danke für euer Begleiten und Unterstützen!
* Neues Testament, Johannesevangelium, Kapitel 3 Vers 16