Davids Leben gerät völlig außer Kontrolle: Eine Affäre, eine zerbrechende Ehe, ein Suizidversuch – und am Ende sogar eine Pistole. Fast verliert er alles: seine Familie, seine Kinder, sich selbst.
Davids Leben gerät völlig außer Kontrolle: Eine Affäre, eine zerbrechende Ehe, ein Suizidversuch – und am Ende sogar eine Pistole. Fast verliert er alles: seine Familie, seine Kinder, sich selbst.
Mit Corona fing’s an. Die große Spaltung. Da sind Gräben, so tief, dass man menschlich gesprochen keine Brücke mehr darüber bauen kann. Wir schreiben unsere Meinung mit einem fetten schwarzen Edding auf ein Pappschild und halten es jedem vor die Nase – ob der das wissen will oder nicht.
Es beginnt mit einem Traum der kleinen Tochter: Engel treten in ihr Leben.
In Amerika schießt einer auf einen Mann, weil der über Freiheit, Glauben und Jesus redet. Ein paar tausend Kilometer weiter verhungern Kinder und Alte gleichermaßen. Kein Wasser, kein Brot. Gefangene ohne Gitter. Der russische Präsident spielt mit Landkarten, als wären es Pokerchips, und die Menschen darauf nur Einsatz.
Line sagt von sich: „Ich habe alle roten Ampeln überfahren.“ – und landet damit in drei schweren Abstürzen.
Drei Nachrichten in einer Woche. Drei Mal Krebs. Keine Schlagzeile aus der Ferne. Menschen, die mir nah sind. Menschen, die mit einem Wort aus ihrem Alltag gerissen werden – quer durch alle Altersstufen.
Toni wächst in Österreich auf, reist als junger Mann nach Australien – und findet dort zum Glauben.
Vor dem Möbelgeschäft stand ein Sofa, das seine besten Jahre noch vor der Mondlandung gehabt haben musste. Die Polster hingen durch wie alte Wangen. Das Kunstleder – dort, wo es nicht längst aufgerissen war – glänzte stumpf wie nasse Pappe. Eine Fliege drehte gemächlich ihre Kreise darüber, als gäbe es hier nichts, was sich zu beeilen lohnt. Auf der Lehne klebte ein Zettel, groß wie eine…
Mit drei Jahren von den Eltern verlassen. Dann Drogen, Alkohol, Männer und schließlich das Gefängnis.
Es war nur ein kurzer Moment – und trotzdem hat alles gepasst: Das Licht saß, der Gesichtsausdruck stimmte, der Wind bewegte sich genau im richtigen Takt. Nicht weil wir’s geplant hätten, sondern weil manche Dinge sich einfach fügen – für einen Moment, nicht länger.