Schon mit dreizehn weiß sie, wie ihre Zukunft aussehen soll: Diakonisse. Menschen helfen, Gott gehorsam sein, in Armut leben. Ihre Eltern können sie nicht davon abbringen.
Schon mit dreizehn weiß sie, wie ihre Zukunft aussehen soll: Diakonisse. Menschen helfen, Gott gehorsam sein, in Armut leben. Ihre Eltern können sie nicht davon abbringen.
Vier Kinder, ein Job mit Dauerpräsenz, Tagesmutter und Ehefrau... dazu noch der Sport, um nicht aus der Übung zu kommen. Irgendwann wurde es zu viel und das Hamsterrad im Kopf verselbständigte sich. Tabletten mussten helfen doch das ist keine Lösung. Zumindest keine langfristige.
Teil 1 (Ich habe mich gegen meinen Vater gestellt) gab's vor einer Woche. In Teil 2 erzählt Ella, wie ihre Geschichte weitergegangen ist. Mit dem Vater, dem Freund und dem Himmel. Plötzlich macht alles einen Sinn - selbst die Todesgefahr im Badesee und die dramatische Rettung.
In ihrer Kultur ist der Vater der Bestimmer. Er sagt, wo's langgeht, wer wann wen heiratet und wer zuhause anrufen darf. Sie möchte aber ihr eigenes Leben führen und selbst bestimmen. Außerdem möchte sie einen Jungen heiraten, den sie auch liebt.
Sie studiert Kunst, erhält ein Stipendium an einer renommierten Uni in Wien und driftet langsam aber sicher ab. Anstatt in den Vorlesungen zu sitzen, bemalt sie alles, was ihr vor den Pinsel kommt. Nach einem Jahr ist sie zurück in Hamburg und findet ein Atelier in einer großen Fabrikhalle. Der erste Verfolgungswahn setzt ein. Sie trifft auf zwielichtige Gestalten, wird mit der Pistole…
Sie hatte Angst vor dem Unglück, dem Schlimmen, dem Stress; vor Krankheit oder dass wieder jemand aus ihrem Freundeskreis oder der Familie stirbt.
Sucht hat viele Namen: Alkohol, Rauschgift, Nikotin, Sex. Und davon träumen alle Süchtigen: dass es aufhört; es endlich vorbei ist.
Johann besucht eine schwul-lesbische Theatergruppe und trifft dort die Liebe seines Lebens. Er verliebt sich Hals über Kopf in eine Frau. Zu diesem Zeitpunkt lebte er schon jahrelang in einer Beziehung mit einem Mann. Nicht nur er versteht die Welt nicht mehr. Was für eine Liebesgeschichte!
Mädchen findet er nett; kann sich gut mit ihnen unterhalten. Mehr nicht. Seine erste sexuelle Erfahrung macht er mit einem gleichaltrigen Jungen. Als Erwachsener wünscht er sich eine langanhaltende Partnerschaft mit seinem Freund. Bei einer Kontrolluntersuchung wird die Krankheit entdeckt: AIDS. Wie er heute damit lebt, wie sich seine Homosexualität verändert hat, erzählt er in diesem…
Kann man/frau mit einer solchen Vergangenheit überhaupt noch glücklich werden: Sexueller Missbrauch, Alkohol, Magersucht, Abtreibung, Depression und toxische Partnerschaften?